Der nächste Winter wird nicht lange auf sich warten lassen. In dem Zusammenhang reisen viele Arten von Vögeln jedes Jahr in den warmen Süden und nehmen immer nur das mit, was sie für den späteren Alltag benötigen. So gesehen können Zugvögel unsere Vorbilder sein, denn sinnvoll zu sondieren, was notwendig ist oder auch wegkann, will gelernt sein. Zugegeben, Umzugsvögel können keine Unternehmen beauftragen, welche ihr Hab und Gut von A nach B bringen können, doch der Grundgedanke bleibt so oder so derselbe, nämlich, dass das Umziehen immer eine wichtige Sache ist sowie etwas mit Veränderungen zu tun hat.
 

Das Umziehen planen und Fehler vermeiden:

Normalerweise wird man nicht von heute auf morgen die Wohnräume wechseln, sondern das Umziehen in Ruhe planen. In dem Zusammenhang sollte sich jeder eine kleine Liste erstellen, mit den Punkten darauf, auf die es während solch eines Vorhabens ankommt. Dazu gehören:
 

Entscheidungen treffen - DIY oder Firma?

Will man umziehen, so müssen wichtige Entscheidungen oder gar Kompromisse getroffen werden. Ist genügend Budget vorhanden, so sollte man natürlich eine Firma beauftragen, welche die Logistik und das Verstauen übernimmt. In dem Kontext kann jeder Umzugswillige viel Zeit sparen und sich weiterhin dem normalen Alltag widmen oder am Zielort bereits Vorbereitungen treffen, und zwar für die Ankunft des Hausstandes. Wer nicht zu viel transportieren möchte, sollte im Vorfeld alles nicht notwendige an Hab sowie Gut sondieren. Dinge verkaufen, wegwerfen oder spenden gehört hierbei mit dazu.

Einen Transporter mieten und bestenfalls mit mindestens einer weiteren Person den Umzug selbst stemmen kann viel Geld einsparen, es kostet aber auch eine Menge Zeit sowie Kraft. Letztlich muss man abwägen, welcher der beiden Wegen der bessere zu sein scheint. Geht es um einen Umzug innerhalb im näheren Umkreis, so kann jeder auch selbst entscheiden, nicht schon vor dem größeren Transport von Möbeln und Co. einen Teil des Hausstandes mit dem PKW in das neue Domizil zu überführen. Das spart letztlich Kraft, Zeit und Nerven. Den größten Fehler machen viele, indem man ein zu kleines Umzugsauto bestellt oder den finanziellen Faktor unterschätzt.

Wer einen Umzug plant, sollte so oder so immer realistisch planen. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser von Eigenhand oder durch eine Fachfirma umgesetzt wird. Der Zeitplan spielt auch eine große Rolle, gerade dann, wenn man eine Kündigungsfrist bei einer Wohnung einhalten muss. Erst am letzten Tag des Mietverhältnisses umzuziehen, ist generell keine gute Idee. Oft stehen nach dem eigentlichen Vorgang noch Aufräumarbeiten oder Säuberungsaktionen im alten Wohnraum an. Dieser Fehler lässt sich leicht vermeiden, denn normal hat man stets eine dreimonatige Kündigungsfrist, es ist also viel Zeit vorhanden, das Umziehen genau sowie seriös zu planen.